Reusing: Haargummis aus Kinderstrumpfhose

Sie sind schnell kaputt. Die Stoffe werden immer dünner und schnell schauen die Kinderstrumpfhosen wie bei Pippi Langstrumpf aus. Die Größe passt, es wurde richtig gewaschen, aber sogar die teureren Exemplare halten oft nicht mal das erste Kind aus, geschweige denn, dass man sie weitervererben könnte. Reparieren bringt zumindest bei den Strumpfhosen nur kurzzeitig etwas. Der Stoff verschwindet dann an anderer Stelle. Klamotten sind zur Wegwerfware geworden. Leider.
Aus kaputten Sachen versuchen wir manchmal noch etwas zu machen: Putzlappen, Taschen zum Einkaufen oder Einfrieren, Taschentücher etc. Das ist ganz im Sinne von Reusing (einer der sechs Hilfsregeln von Zero Waste).
Im praktischen Sinne aber, darf es nicht zu kompliziert sein, weil die Nähkünste der Mama...naja, sie werden langsam besser.;-) Und wenn es geht, sollte es kein zu zeitaufwendiges Projekt sein, denn mit drei Kindern inklusive Baby ist nicht viel Zeit am Stück da.
Also was macht man schnell aus Strumpfhosen? Haargummis.
Aus kaputten Sachen versuchen wir manchmal noch etwas zu machen: Putzlappen, Taschen zum Einkaufen oder Einfrieren, Taschentücher etc. Das ist ganz im Sinne von Reusing (einer der sechs Hilfsregeln von Zero Waste).
Im praktischen Sinne aber, darf es nicht zu kompliziert sein, weil die Nähkünste der Mama...naja, sie werden langsam besser.;-) Und wenn es geht, sollte es kein zu zeitaufwendiges Projekt sein, denn mit drei Kindern inklusive Baby ist nicht viel Zeit am Stück da.
Also was macht man schnell aus Strumpfhosen? Haargummis.

Je weniger ausgeleihert die Strumpfhosen sind und je höher der Elastan-Anteil desto dehnbarer sind sie. Unsere haben einen sehr geringen Elastan - Anteil, aber es funktioniert trotzdem prima. Bei den Haargummis kommt man ohne Metallteile aus, so dass kein Haarbruch entsteht. Ûnd das einzige, was man dazu braucht ist eine scharfe Schere. Und so geht's:
Sie schneiden als erstes die Füße vorne ab, so dass man ab den Fesseln anfängt. Wenn Sie eh schon eine Leggins benutzen, erübrigt sich das.
Sie schneiden als erstes die Füße vorne ab, so dass man ab den Fesseln anfängt. Wenn Sie eh schon eine Leggins benutzen, erübrigt sich das.

Je nachdem, wie dick man gerne den Gummi haben will, schneidet man Streifen von den Beinen ab. Dünne entstehen mit ca. eineinhalb Zentimetern, bei Erwachsenen mit dicken Haaren kann man aber bis zu drei Zentimeter nehmen.

Danach legt man das abgeschnitte Stück Stoff so vor sich hin, dass die offenen Seiten oben und unten sind. Dann rollt man von unten den Stoff eng auf.

Jetzt ist man auch schon fast fertig. Damit sie sich nicht aufdrehen, "verzwirbelt" man das Haarband noch einmal. Mit der einen Hand dreht ihr den Gummi nach hinten und mit der anderen entgegengesetzt nach vorne.

Vorallem wenn die Strumpfhose bunt oder geringelt ist, ergeben sich dadurch schöne Muster. Fertig!
Das Ganze ist kinderleicht und kann man als nette Upcycling-Aktion deshalb schon mit Vorschulkindern machen.
Das Ganze ist kinderleicht und kann man als nette Upcycling-Aktion deshalb schon mit Vorschulkindern machen.
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