Reusables
Reusables - wiederverwendbare Produkte im Haushalt
In diesem Post geht es darum, wie man mit den "Reusables" Wegwerfprodukte im Alltag ersetzen kann. Das spart Müll, Ressourcen und Geld. Reusing, also wiederverwenden, ist deshalb eine der 6 Säulen des Zero Waste. Und noch dazu eine der wichtigsten.
Wir haben Euch mal eine Liste von Mehrweg - Dingen vorgestellt, mit denen man im Alltag Wegwerfprodukte ersetzen könnte. Manche sind vielleicht selbstverständlich, manche können durchaus auch gewöhnungsbedürftig sein und nicht jedermanns Sache.
Aber: Diese Liste soll eine Inspiration sein und kein Dogma! Also falls etwas dabei ist, das für Sie umsetzbar ist, dann ist schon viel gewonnen. Denn auch die Hühnerdapperl (also die kleinen Schritte) können in der Masse (also wenn es mehrere machen) eine ganze Menge sein.
Stofftaschentücher
statt Papiertaschentücher
Früher hat man sie häufiger benutzt, heute sind sie eher eine Randerscheinung oder "oldschool". Da Stofftaschentücher waschbar (60 Grad empfehlenswert) sind, ersetzen sie Wegwerf-Taschentücher aus Papier. Die gibt es verpackt bestenfalls in einer recycelten Pappbox oder in einer Plastikumfüllung zu je zehn Tüchern, die wiederum gebündelt in einer weiteren Plastikfolie stecken. Stofftaschentücher müssen nicht teuer sein. So kann man sie aus alten Laken oder Klamotten selbst machen. Nutzt man noch dazu ein vollständig abbaubares Waschmittel haben die waschbaren Taschentücher klar die Nase vorn bei der Ökobilanz. Benutzte Papiertaschentücher gehören nämlich in den Restmüll und dürfen nicht zum Recycling zum Papier. Mehr über Stofftaschentücher
waschbarer Waschlappen
statt Einmalwaschlappen und Feuchttücher
Nicht nur der Babypopo dankt es - auch der Geldbeutel und die Umwelt. In den Wegwerffeuchttüchern befinden sich einige Stoffe, die für empfindliche Haut nicht geeignet sind: z.B. Konservierungs-(Phenoxyethanol steht im Verdacht Leberschäden zu begünstigen) oder Parfumstoffe. Zudem darf man dafür auch ordentlich in die Tasche greifen. Man spart also Geld. Der Waschlappen kann bei 60 Grad gewaschen werden, am besten mit einem vollständig abbaubaren Waschmittel. Er ist zudem praktisch: Er ist immer zu hause und wenn man ihn mit warmen Wasser befeuchtet finden ihn Babies im Gegensatz zu den kühlen Wegwerffeuchttüchern nicht einmal zum Schreien. Mit etwas Öl bekommt man auch Hartnäckigeres weg. Waschlappen kann man aus einem alten oder übrigen Handtuch auch selbst nähen. Die Feuchttücher bekommt man in der Plastikbox, die mit einem Nachfüllpack, das wiederum in Plastikfolie verpackt ist, nachgefüllt werden kann.
Stoffservietten
statt Papierservietten
waschbare Handtücher
statt Wegwerfhandtücher
Bee's wrap/Bienenwachstuch oder Behälter mit Deckel
statt Frischhaltefolie

Das Bienenwachstuch schmiegt sich dem Deckel wie Frischhaltefolie an, wenn man das Wachstuch ein paar Sekunden in den Händen erwärmt. Das Wachstuch kann man immer wieder verwenden, da es abwaschbar ist. Auch Selbermachen lohnt sich, da man alte Stoffe wiederverwenden kann bzw. Bienenwachskerzenreste.
Mehr dazu. Aber auch eine Schüssel mit Deckel oder eine Teller drauf bietet
Teesieb
statt Beuteltee und Teefilter

Wer Tee offen kauft oder sich selbst am Balkon, im Haus oder Garten züchtet, muss nicht auf die Wegwerfbeutel zurückgreifen. Ein Teeei oder -sieb tun hierbei ihre Dienste. Unser persönlicher Favorit ist aber das Sieb in der Mitte, da man den Teesatz leichter entfernen und das Sieb reinigen kann.
French Press oder Bodumkanne
statt Kaffeefilter, Kaffeepads oder Kaffeekapseln
Espressokanne
statt Kaffeefilter, Kaffeepads oder Kaffeekapseln
Selbstbefüllbare Kaffeekapsel
statt Kaffeekapseln zum Wegwerfen
Rasierhobel
statt Systemrasierer

Brotzeitboxen
statt Brotzeittüten und Butterbrotpapier

Es muss nicht unbedingt die Variante aus Edelstahl sein. Es gibt noch einige Alternativen, die sich jeder leisten kann, gemacht aus Dingen, die jeder hat. Wie man günstig Zero Waste und plastikfrei starten kann: weiterlesen
Stofftaschen
statt Wegwerftüte

Statt einer Plastiktragetasche kann man beim Einkaufen auch eine Stofftasche, einen Korb, eine Kiste, einen Karton oder einen Rucksack verwenden. Meist beziehen sich diese Hinweise auf die Tragetaschen für den gesamten Einkauf. Aber was ist mit den vielen kleinen kostenlosen Plastiktüten für das Gemüse? Papiertüten sind auch keine Lösung, da sie nicht ökologischer in der Herstellung sind. Sie zwar recyclingfähig bzw. kompostierbar, aber auch ein Wegwerfprodukt, das genauso ähnlich viel Energie- und Umweltbelastung mit sich bringt. Oftmals kann man sich bei Melonen oder Gurken damit behelfen, sie einfach in den Einkaufskorb zu legen. Aber bei Beeren und kleineren Früchten wäre z.B. eine Tasche nicht schlecht. Es gibt sie zu kaufen, auch als Netz. Manche nehmen auch ein Gemüsenetz her oder nähen sich die Taschen aus einem alten Tüllstoff. Generell ist es sehr günstig (für den Geldbeutel und die Umwelt), wenn man sie aus alten Stoffen z.B. Klamotten, Bettzeug etc. selber macht.
Waschbarer Putzlappen/-lumpen
statt Wegwerfschwammtücher oder Einmaltücher

Kupferwolle
statt Glitzi
Menstruationstasse / Diva Cup / Lady's Cup
statt Tampon
Popodusche, Bidet statt Toilettenpapier

Auch für Toilettenpapier gibt es Alternativen. Bidet, ein Wasserschlauch neben der Toilette (Popodusche), ein festinstalliertes Dusch-WC, ein Dusch-WC-Aufsatz oder einen Sensibo (Abbildung). Sie haben alle eines gemeinsam: sie ersetzen das Toilettenpapier. Im asiatischen Raum kennt man die trockene Reinigung gar nicht und empfindet so sogar als unhygienisch. Ganz im Gegeteil hier zu Lande: obwohl Proktologen eine nasse Reinigung empfehlen, wird das hier nicht praktiziert. Kompromiss: Toilettenpapier, das nachhaltig ala Cradle to Cradle und CO2 neutral produziert wurde, verpackt nur mit einer Papierbanderole. Dies gibt es online zu bestellen oder im Unverpackt-Laden zu kaufen. mehr lesen.
Der Vollständigkeit halber seien auch aber auch Möglichkeiten wie der Waschlappen, waschbares Toilettenpapier aus Stoff und die Kännchenethode erwähnt.
waschbare Binden/Slipeinlagen/Wochenbetteinlagen
statt Einmalbinden
waschbare Stilleinlagen
statt Wegwerfprodukt
Reader, Tablette (digital lesen (Reader, Tablette)
statt Zeitschriften, Werbung und Bücher
Festplatte (digital archivieren)
statt Fotoprints + Musik-CDs
waschbare Windeln
statt Wegwerfwindeln

Drei Milliarden Wegwerfwindeln landen pro Jahr auf dem Müll. Mit Stoffwindeln spart man nicht nur Müll, sondern auch bares Geld. Den angestaubten, komplizierten und aufwendigen Ruf haben sie gar nicht verdient.
Mehr zu unseren Stoffwindelerfahrungen
Geschenketaschen / Geschenkpapier aus Stoff
statt Wegwerfgeschenkpapier + Klebeband + Schnüre + Deko
Isolierbecher
statt Coffee-to-go-Becher
eigenes Geschirr verwenden
statt Wegwerfgeschirr
wiederbefüllbare Tintenpatronen oder Feder
statt Wegwerftintenpatronen
nachfüllbare Stifte (Bleistiftminen oder Kugelschreiber)
statt Einmalprodukte
Heftumschläge aus Stoff
Man kann sie aus Stoffresten, alten T-Shirts oder Laken selbst nähen. Beschriftet werden sie mit einem wasserlöslichen und nachfüllbaren Stift, den man für die Schule auch für Folien oder den Tageslichtprojektor benutzt. Nach dem Waschen löst sich die Beschriftung, so dass man ihn für die nächste Klasse wieder beschriften kann.
Festplatte/Stick/Rewriteables
statt CD oder DVD
wiederbefüllbare Druckerpatronen
statt
Adventskalender zum Selbstbefüllen
statt Wegwerfkalender für Schokolade oder Spielzeug
online Kalender oder Terminplaner z.B. am Handy
statt Kalender aus Papier oder Filofax
Akkus
statt Batterien

Brille
statt Kontaktlinsen
Nicht jeder Kontaktlinsen kommt mit einer Brille klar. Das ist eine sehr individuelle Sache. Wem es aber nichts ausmacht, der hat die Wahl.
Gartenwannen für Erde, Mulch, Kies und Sand von öffentlicher Kompostieranlage oder Betonwerk
statt Blumenerde oder Sand in Plastikfolie

Um die Verpackungsfolien bei Erde, Mulch, Sand oder Kies zu sparen kann man einmal in eine Bauwanne investieren oder sie sich leihen z.B. Nachbar. Erde und Rindenmulch verkaufen die öffentlichen Kompostieranlagen direkt. Wer wenig für seinen Balkon braucht kann sich auf mit einem Kübel genaus so viel abfüllen lassen, wie man braucht. Dieses System funktioniert auch gut bei Sand für den Sandkasten oder bei Kies/Sand zum Streuen bei Glatteis im Winter. Erhältlich ist es oft Betonwerk oder direkt bei den Kiesgruben. Meist bei weitem günstiger als die Plaastiksackvariante in den Baumärkten. Außerdem gibt es Sand oft mit Lehmanteil, so dass der Sand auch zum Bauen von Sandburgen geeignet ist.
Vorratsgläser/Boxen/Taschen/Körbe/Töpfe
statt Verpackungen
wiederverwendbare Muffinformen
statt Papierförmchen
Mulltuch oder Käseglocke
statt Käsepapier

Wer Kinder hat, hat die Mulltücher oder auch Spucktücher genannt eh im Haushalt. Sie können ausgekocht werden und halten einen Hartkäse lange frisch. Für Weichkäse eignet sich eine Käseglocke oder wer diese nicht hat, nimmt einen Teller mit einer Schüssel drauf.
Hinweis zu waschbaren Dingen:
Bedenkt aber, wenn Ihr die Sachen wascht und sie bestehen aus Kunststoff, entsteht beim Waschen Mikroplastik. Ohne Verwendung einer Guppybag trinkt man im Endeffekt die eigene Tasche etc. später im Trinkwasser mit, denn so kleine Teilchen, die beim Waschen entstehen können die Kläranlagen (noch) nicht herausfiltern. Es ist also auch dabei nicht schlecht, Naturstoffe zu verwenden wie z.B. Baumwolle, Hanf, Leinen, Flachs etc.
In diesem Post geht es darum, wie man mit den "Reusables" Wegwerfprodukte im Alltag ersetzen kann. Das spart Müll, Ressourcen und Geld. Reusing, also wiederverwenden, ist deshalb eine der 6 Säulen des Zero Waste. Und noch dazu eine der wichtigsten.
Wir haben Euch mal eine Liste von Mehrweg - Dingen vorgestellt, mit denen man im Alltag Wegwerfprodukte ersetzen könnte. Manche sind vielleicht selbstverständlich, manche können durchaus auch gewöhnungsbedürftig sein und nicht jedermanns Sache.
Aber: Diese Liste soll eine Inspiration sein und kein Dogma! Also falls etwas dabei ist, das für Sie umsetzbar ist, dann ist schon viel gewonnen. Denn auch die Hühnerdapperl (also die kleinen Schritte) können in der Masse (also wenn es mehrere machen) eine ganze Menge sein.
Stofftaschentücher
statt Papiertaschentücher

waschbarer Waschlappen
statt Einmalwaschlappen und Feuchttücher
Nicht nur der Babypopo dankt es - auch der Geldbeutel und die Umwelt. In den Wegwerffeuchttüchern befinden sich einige Stoffe, die für empfindliche Haut nicht geeignet sind: z.B. Konservierungs-(Phenoxyethanol steht im Verdacht Leberschäden zu begünstigen) oder Parfumstoffe. Zudem darf man dafür auch ordentlich in die Tasche greifen. Man spart also Geld. Der Waschlappen kann bei 60 Grad gewaschen werden, am besten mit einem vollständig abbaubaren Waschmittel. Er ist zudem praktisch: Er ist immer zu hause und wenn man ihn mit warmen Wasser befeuchtet finden ihn Babies im Gegensatz zu den kühlen Wegwerffeuchttüchern nicht einmal zum Schreien. Mit etwas Öl bekommt man auch Hartnäckigeres weg. Waschlappen kann man aus einem alten oder übrigen Handtuch auch selbst nähen. Die Feuchttücher bekommt man in der Plastikbox, die mit einem Nachfüllpack, das wiederum in Plastikfolie verpackt ist, nachgefüllt werden kann.
Stoffservietten
statt Papierservietten
waschbare Handtücher
statt Wegwerfhandtücher
Bee's wrap/Bienenwachstuch oder Behälter mit Deckel
statt Frischhaltefolie

Das Bienenwachstuch schmiegt sich dem Deckel wie Frischhaltefolie an, wenn man das Wachstuch ein paar Sekunden in den Händen erwärmt. Das Wachstuch kann man immer wieder verwenden, da es abwaschbar ist. Auch Selbermachen lohnt sich, da man alte Stoffe wiederverwenden kann bzw. Bienenwachskerzenreste.
Mehr dazu. Aber auch eine Schüssel mit Deckel oder eine Teller drauf bietet
Teesieb
statt Beuteltee und Teefilter

Wer Tee offen kauft oder sich selbst am Balkon, im Haus oder Garten züchtet, muss nicht auf die Wegwerfbeutel zurückgreifen. Ein Teeei oder -sieb tun hierbei ihre Dienste. Unser persönlicher Favorit ist aber das Sieb in der Mitte, da man den Teesatz leichter entfernen und das Sieb reinigen kann.
French Press oder Bodumkanne
statt Kaffeefilter, Kaffeepads oder Kaffeekapseln
Espressokanne
statt Kaffeefilter, Kaffeepads oder Kaffeekapseln
Selbstbefüllbare Kaffeekapsel
statt Kaffeekapseln zum Wegwerfen
Rasierhobel
statt Systemrasierer

Brotzeitboxen
statt Brotzeittüten und Butterbrotpapier

Es muss nicht unbedingt die Variante aus Edelstahl sein. Es gibt noch einige Alternativen, die sich jeder leisten kann, gemacht aus Dingen, die jeder hat. Wie man günstig Zero Waste und plastikfrei starten kann: weiterlesen
Stofftaschen
statt Wegwerftüte
Statt einer Plastiktragetasche kann man beim Einkaufen auch eine Stofftasche, einen Korb, eine Kiste, einen Karton oder einen Rucksack verwenden. Meist beziehen sich diese Hinweise auf die Tragetaschen für den gesamten Einkauf. Aber was ist mit den vielen kleinen kostenlosen Plastiktüten für das Gemüse? Papiertüten sind auch keine Lösung, da sie nicht ökologischer in der Herstellung sind. Sie zwar recyclingfähig bzw. kompostierbar, aber auch ein Wegwerfprodukt, das genauso ähnlich viel Energie- und Umweltbelastung mit sich bringt. Oftmals kann man sich bei Melonen oder Gurken damit behelfen, sie einfach in den Einkaufskorb zu legen. Aber bei Beeren und kleineren Früchten wäre z.B. eine Tasche nicht schlecht. Es gibt sie zu kaufen, auch als Netz. Manche nehmen auch ein Gemüsenetz her oder nähen sich die Taschen aus einem alten Tüllstoff. Generell ist es sehr günstig (für den Geldbeutel und die Umwelt), wenn man sie aus alten Stoffen z.B. Klamotten, Bettzeug etc. selber macht.
Waschbarer Putzlappen/-lumpen
statt Wegwerfschwammtücher oder Einmaltücher

Kupferwolle
statt Glitzi
Menstruationstasse / Diva Cup / Lady's Cup
statt Tampon
Popodusche, Bidet statt Toilettenpapier

Auch für Toilettenpapier gibt es Alternativen. Bidet, ein Wasserschlauch neben der Toilette (Popodusche), ein festinstalliertes Dusch-WC, ein Dusch-WC-Aufsatz oder einen Sensibo (Abbildung). Sie haben alle eines gemeinsam: sie ersetzen das Toilettenpapier. Im asiatischen Raum kennt man die trockene Reinigung gar nicht und empfindet so sogar als unhygienisch. Ganz im Gegeteil hier zu Lande: obwohl Proktologen eine nasse Reinigung empfehlen, wird das hier nicht praktiziert. Kompromiss: Toilettenpapier, das nachhaltig ala Cradle to Cradle und CO2 neutral produziert wurde, verpackt nur mit einer Papierbanderole. Dies gibt es online zu bestellen oder im Unverpackt-Laden zu kaufen. mehr lesen.
Der Vollständigkeit halber seien auch aber auch Möglichkeiten wie der Waschlappen, waschbares Toilettenpapier aus Stoff und die Kännchenethode erwähnt.
waschbare Binden/Slipeinlagen/Wochenbetteinlagen
statt Einmalbinden
waschbare Stilleinlagen
statt Wegwerfprodukt
Reader, Tablette (digital lesen (Reader, Tablette)
statt Zeitschriften, Werbung und Bücher
Festplatte (digital archivieren)
statt Fotoprints + Musik-CDs
waschbare Windeln
statt Wegwerfwindeln

Drei Milliarden Wegwerfwindeln landen pro Jahr auf dem Müll. Mit Stoffwindeln spart man nicht nur Müll, sondern auch bares Geld. Den angestaubten, komplizierten und aufwendigen Ruf haben sie gar nicht verdient.
Mehr zu unseren Stoffwindelerfahrungen
Geschenketaschen / Geschenkpapier aus Stoff
statt Wegwerfgeschenkpapier + Klebeband + Schnüre + Deko
Isolierbecher
statt Coffee-to-go-Becher
eigenes Geschirr verwenden
statt Wegwerfgeschirr
wiederbefüllbare Tintenpatronen oder Feder
statt Wegwerftintenpatronen
nachfüllbare Stifte (Bleistiftminen oder Kugelschreiber)
statt Einmalprodukte
Heftumschläge aus Stoff
Man kann sie aus Stoffresten, alten T-Shirts oder Laken selbst nähen. Beschriftet werden sie mit einem wasserlöslichen und nachfüllbaren Stift, den man für die Schule auch für Folien oder den Tageslichtprojektor benutzt. Nach dem Waschen löst sich die Beschriftung, so dass man ihn für die nächste Klasse wieder beschriften kann.
Festplatte/Stick/Rewriteables
statt CD oder DVD
wiederbefüllbare Druckerpatronen
statt
Adventskalender zum Selbstbefüllen
statt Wegwerfkalender für Schokolade oder Spielzeug
online Kalender oder Terminplaner z.B. am Handy
statt Kalender aus Papier oder Filofax
Akkus
statt Batterien
Brille
statt Kontaktlinsen
Nicht jeder Kontaktlinsen kommt mit einer Brille klar. Das ist eine sehr individuelle Sache. Wem es aber nichts ausmacht, der hat die Wahl.
Gartenwannen für Erde, Mulch, Kies und Sand von öffentlicher Kompostieranlage oder Betonwerk
statt Blumenerde oder Sand in Plastikfolie
Um die Verpackungsfolien bei Erde, Mulch, Sand oder Kies zu sparen kann man einmal in eine Bauwanne investieren oder sie sich leihen z.B. Nachbar. Erde und Rindenmulch verkaufen die öffentlichen Kompostieranlagen direkt. Wer wenig für seinen Balkon braucht kann sich auf mit einem Kübel genaus so viel abfüllen lassen, wie man braucht. Dieses System funktioniert auch gut bei Sand für den Sandkasten oder bei Kies/Sand zum Streuen bei Glatteis im Winter. Erhältlich ist es oft Betonwerk oder direkt bei den Kiesgruben. Meist bei weitem günstiger als die Plaastiksackvariante in den Baumärkten. Außerdem gibt es Sand oft mit Lehmanteil, so dass der Sand auch zum Bauen von Sandburgen geeignet ist.
Vorratsgläser/Boxen/Taschen/Körbe/Töpfe
statt Verpackungen
wiederverwendbare Muffinformen
statt Papierförmchen
Mulltuch oder Käseglocke
statt Käsepapier

Wer Kinder hat, hat die Mulltücher oder auch Spucktücher genannt eh im Haushalt. Sie können ausgekocht werden und halten einen Hartkäse lange frisch. Für Weichkäse eignet sich eine Käseglocke oder wer diese nicht hat, nimmt einen Teller mit einer Schüssel drauf.
Hinweis zu waschbaren Dingen:
Bedenkt aber, wenn Ihr die Sachen wascht und sie bestehen aus Kunststoff, entsteht beim Waschen Mikroplastik. Ohne Verwendung einer Guppybag trinkt man im Endeffekt die eigene Tasche etc. später im Trinkwasser mit, denn so kleine Teilchen, die beim Waschen entstehen können die Kläranlagen (noch) nicht herausfiltern. Es ist also auch dabei nicht schlecht, Naturstoffe zu verwenden wie z.B. Baumwolle, Hanf, Leinen, Flachs etc.
Kommentar zu dieser Seite hinzufügen: