Rasenmähen
ohne Benzin oder Strom
- der Spindelmäher - die Zero Waste Alternative -

Manche Leute mögen ja keine bienenfreundlichen Blumenwiesen, zumindest nicht in ihrem Garten. Das kann ästhetische Gründe haben, aber auch praktische. Der Rasen soll kurz sein, weil sich angeblich in längerem Gras gerne die Nacktschnecken tummeln. Kurzes Gras sei da besser. Allerdings möchten wir hier kurz mal anmerken, dass trotz kurzem Gras uns die Schnecken letztes Jahr nichts übrig gelassen haben. Das kann also nicht der alleinige Eindämmungs-Faktor sein.
Ist das Gras kurz bilden sich kaum Blüten, außer man hat Gundermann in der Wiese. Tja, das ist dann kein Rasen . Hat man keine Blüten, dann sind auch keine Bienen auf der Wiese unterwegs, in die man hineintreten könnte.
Somit kann es von Vorteil sein, das Gras dauerhaft kurz zu halten, insbesondere bei barfuß spielenden Kindern. Dazu kann man einen Benzinrasenmäher nutzen. Der verbraucht Benzin in der Regel ohne einen Katalysator, was Rohstoffe vergeudet und nicht nachhaltig ist. Die meisten nutzen einen elektischen Rasenmäher. Der verbraucht Strom. Im besten Fall vielleicht Ökostrom aus der eigens hergestellten Sonnenenergie. Ähnliches Prinzip haben auch richtig teure Solar-Rasenmäher-Roboter.
Es geht aber auch preiswert und mit umweltschonender „Manneskraft“. ...Und so viel Kraft braucht man dazu eigentlich auch nicht.
Mit einem sogenannten Spindelmäher oder Handmäher kürzt man kinderleicht den Rasen, in unserem Fall eher das grüne „Unkraut“. Angenehmer Nebeneffekt: Man muss nicht darauf achten, dass man das Kabel mithäkselt und braucht keinen Stromanschluss.
Mit einem Spindelmäher belästigt man niemanden mit Lärm und spart Energie.
Denn Zero Waste bedeutet nicht nur, dass man Restmüll spart, sondern auch Energie. Energie trägt auch einen „Müllrucksack“, oft nicht nur in Form von CO2. Aber CO2 ist streng genommen auch waste (Müll und Verschwendung).
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