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Frankreich und Spanien haben den Müll satt

Spanien hat es vor gemacht und will ab 2023 damit starten. Nun ist auch Frankreich ist auch mit an Bord.
Bis 2026 soll in Frankreich kein Obst und Gemüse mehr in Plastikverpackungen verkauft werden. 
Das passiert allerdings erst schrittweise.
Den Anfang machen ab kommenden Jahr erst einmal 30 Obst - und Gemüsesorten wie Gurken, Karotten, Zucchini, Lauch, Auberginen und Blumenkohl, aber auch Birnen, Äpfel und Mandarinen werden schon mit dabei sein.
Wann wird es in Deutschland so weit sein.
Dort haben sich bisher nur freiwillig Verbände wie Demeter auf die Fahne geschrieben, weniger oder gar kein Plastik mehr zu verwenden. 


Wie findet Ihr das? Schreibt mir gerne in die Kommentare. Und wo nerven Euch die Kunststoffverpackungen aktuell besonders?

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Ist unverpackt Einkaufen erlaubt?
- auch in der Coronazeit? -

Ihr Lieben, ich habe dem Artikel "Trau Dich" noch einmal ein Update verpasst, bei dem es darum geht: Ist unverpackt einkaufen denn erlaubt? Auch an der Frischetheke, wenn ich mein Gefäß mitbringe? Ja, ist es und auch in Coronazeiten. Ich habe Euch offizielle Merkblätter, Videos und Kampagnen verlinkt. Schaut gerne rein. Das ist sicherlich auch für Geschäfte interessant.
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Kommentare zu dieser Seite:
Kommentar von Lilly, 28.10.2021 um 11:43 (UTC):
Wurst und Käse wird bei uns im Supermarkt in mehrere Plastiktüten verpackt. Auf die Frage, ob wir unseren eigenen Behälter mitbringen dürfen, wird auf Hygienevorschriften und Corona verwiesen und direkt folgt im Nachsatz: das wird wohl so bleiben, eigene Verpackungen werden auch künftig nicht mehr erlaubt.
Ein Verweis auf das Müllvermeidungsgesetz führt zur Aussage: wir haben aber das Hausrecht und sie müssen hier ja nicht einkaufen.
Diese Aussagen haben wir in allen Supermärkten im nahen Umkreis erhalten. Man fühlt sich einfach nur Ohnmächtig.

Kommentar von Stefanie von der Zero Waste Familie, 28.10.2021 um 13:20 (UTC):
Hallo liebe Lilly,
das glaube ich Dir sofort, dass Du Dich da ohnmächtig fühlst. Würde mir auch so gehen! Es ist tatsächlich ein Problem, dass sich die Geschäfte auf das Hausrecht berufen können. Bei uns ist es gottseidank so, dass das eigentlich nur ein Inhaber einer Supermarktkette macht, der dafür aber leider gleich mehrere Filalen im Umkreis besitzt. Das Interessante dabei ist aber, dass diese Kette teilweise sogar erste Tests mit Unverpackt - abteilungen gemachten hat und in anderen Filialen das Einkaufen erlaubt ist. Es ist seeeehr individuell. Und ich habe zum Glück Alternativen und andere engagierte Geschäfte. Aber das ist echt doof bei Dir. Dass sie sich auf die Hygienevorschriften stützten, ist dabei auch noch irreführend, denn auch in Coronazeiten ist es erlaubt, unverpackt einzukaufen, wenn man sich an die Richtlinien des deutschen Lebensmittelverbandes hält z.B. mit einem Tablettsystem. Ich habe oben einen Artikel dazu verlinkt mit den Downloads zu den jeweiligen Vorschriften zur Vorlage im Geschäft und eine Stellungnahme zu Coronazeiten. Nichtsdestotrotz, auch wenn es erlaubt ist, aktuell können sie leider auf das Hausrecht pochen. Ob das so bleiben wird, bin ich mir dagegen nicht so sicher, wie die. Hintergrund: Die EU hat immerhin für 2023 für "Essen to go" angeordnet, dass entweder ein Mehrwegsystem eingeführt wird oder, dass kundeneigene Gefäße (bei kleinen Geschäften) angenommen werden müssen. Es würde mich also nicht wundern, wenn da noch nachjustiert wird und auf Frischetheken ausgeweitet wird. Da mag ich die Hoffnung noch gar nicht aufgeben.

Herzliche Grüße

Stefanie



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