Einkaufsbeispiel 2
Das sind meine Einkäufe für zwei Wochen.
Alles lose gekauft oder im Mehrweg. Im Netz sind Futterkarotten für die #Meerschweinchen. Das Netz kann ich zurückgeben und wird wieder befüllt. Zum Einkaufen hatte ich einen Korb dabei und ein paar Stofftaschen.
Aus den unbehandelten Zitronen und Ingwer wird: Rachenputzer gegen Erkältungen.
Blaukraut: Gekochtes Blaukraut mit Äpfel. Der Rest wird eingesäuert und später wie Sauerkraut gegessen.
Kohlrübe: wird zu geschmorten Gemüse auf Kartoffelbrei mit Pilzen.
2. Wahl-Paprika: Gefüllt mit Kartoffeln und Kräutern auf Reis zu Mittag.
Was ich nicht gekauft habe, da ich es zu Hause lagere: Kartoffeln (dunkel im Kellerlichtschacht), ebenso Lagerkürbis, Äpfel und Birnen vom Bauern habe ich im Schuppen. Tomatensoße habe ich im Sommer eingemacht und zu Hause, ebenso wie trockene Grundnahrungsmittel (Zucker, Mehl, Nüsse, Linsen, Bohnen, Reis, Öl etc.). Magarine habe ich eingefroren auf Vorrat. Brot und Semmeln zum Teil auch. Meine Freundin hat uns durch Foodsharing eingedeckt . Eventuell holen wir es zusätzlich auch noch frisch. Aber das ist fußläufig innerhalb von einer Minute machbar. Auch etwas Käse, den ich am Stück unverpackt im Bioladen gekauft habe, hält sich bei uns mehrere Wochen, weil eigentlich nur ein Familienmitglied Käse isst.
Falls jemand in der Familie ein Gelüste auf Fleisch bekommen sollte, dann würden wir spontan noch etwas holen. Aber die Gerichte sind zumindest erstmal so konzipiert, dass sie vegetarisch sind.
Das wollte ich nur zum Thema: "Zero Waste ist aufwendig" zeigen. Muss es nicht zwingend sein.
Ich habe vor dem Einkauf im Vorratsregal nachgesehen, was noch da ist und danach einen Essenplan bzw Einkaufsliste erstellt. Grundnahrungsmittel sind ohnehin da. Da besorge ich nur alle paar Wochen/Monate. Dazu habe ich, was ich im Sommer aus dem Garten eingefroren habe, wie Beeren, Kräuter. Auch Essen, das nicht schnell genug verwertet werden konnte, habe ich eingefroren und so auch noch etwas gefrorenes Gemüse da. Zum Beispiel habe ich einen halben Blumenkohl, der nicht mehr in den nächsten Tagen weggegangen wäre, aber schon nicht mehr sonderlich frisch aus sah, in Röschen zerteilt und eingefroren. Jetzt kann ich mir portionsweise etwas herausnehmen bis es halt leer ist.
Durch etwas Planung kann ich nun besser Lebensmittel verwerten, Einkäufe besser legen und Zeit, so wie Geld sparen. Im Durchschnitt wirft ein Haushalt in Deutschland mehr als 30 Prozent der Lebensmittel weg. Auf null kann man schwer kommen. Aber man kann das deutlich reduzieren. Folglich muss man weniger nachkaufen und weniger Geld ausgeben.
Wenn Ihr Fragen dazu habt, schreibt gerne in die Kommentare.
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Wie so ein Einkauf aber aussehen kann, zeige ich Euch in nächster Zeit immer mal wieder auf den Blog.
Es werden dadurch unterschiedliche Lebensmittel ein Thema, da man ja nicht immer gleich einkauft und ich hoffe, dass wir dadurch mit der Zeit eine ganze Menge Eurer Fragen abdecken können. Es geht mitunter um glutenfreies Gebäck bei Zöliakie, Milch, Käse und Milchersatz, Lagerung im Kellerfensterschacht etc. weiterlesen
Mikroplastik in Meerestieren
- und welche Rolle die Verpackung spielen kann -

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